Rob´s Celluloid Crash: The Book of Eli

Nach einer durch Krieg ausgelösten nuklearen Katastrophe ist Amerika verwaist und verwüstet. Seit 30 Jahren streift Eli durch ein Land, in dem es nur noch wenige Tiere und Pflanzen gibt. Er verwahrt und beschützt ein Buch, das Hoffnung für den Wiederaufbau der Zivilisation geben, aber auch zur Manipulation der wenigen überlebenden Menschen missbraucht werden kann. Genau zu diesem Zweck sucht es der machthungrige, skrupellose Carnegie, der mit seiner Bande von Halsabschneidern zum größten Gegner von Eli werden wird.

Ich mag Filme mit Postapokalyptischem Hintergrund zudem mag ich Denzel Washington. Und im ersten Moment dachte ich nee lass die Finger von dem Film aber auf anraten von Mike von Heroes & Villains den ich auf dem Weekend of Horrors kennenlernen durfte hab ich doch zugegriffen.

Und schon nach den ersten Minuten war ich überzeugt. Ein harter Washington nicht schlecht aber ungewohnt. Kenn ich ihn doch nur als absoluten Gutmenschen. Die Story fesselt den Zuschauer schon nach den ersten Minuten und man kann die im Lauf der Story genannten Beweggründe Eli´s verstehen und merkt selbst wie bedrückend diese Welt ist.

Nach und Nach zieht der Film einen in sich und man denkt noch nach dem Film über das gesehene nach. Die Schauspieler überzeugen auf ganzer Linie Mr. Oldman spielt wieder einmal das was er am besten kann. Den Bösewicht. Ach wie hab ich ihn in LEON der Profi geliebt ^^.

Mila Kunis als Nebendarstellerin bzw. weibliche Hauptrolle zu besetzen war meiner Meinung nach ein sehr guter Zug. Ergänzt sie Washington doch sehr.

Das Ende des Films fasziniert einen so sehr wie es einen nachdenken lässt. Dem geübten Zuschauer rate ich nur auf Kleinigkeiten zu achten.

Die Effekte sind sehr gut und die Actionszenen schön Choreographiert. Vor allem Washington darf sich mal austoben was ich persönlich echt faszinierend finde.

Fazit: Am Ende versteht man das in einer Welt in der nur Chaos herrscht der Glaube das einzige ist das einen weitermachen lässt.



10 von 10 Punkten