Rob´s Celluloid Crash: Die Vierte Art

Nach dem von mysteriösen Umständen begleiteten Tod ihres Ehemanns zieht die Psychologin Dr. Tyler nach Nome in Alaska, wo es ungewöhnlich viele Patienten mit Schlafstörungen zu behandeln gilt. Tyler schwört auf Hypnosetherapie, doch die führt bei manchen Patienten zu hysterischen Ausbrüchen und Amokläufen. Angesichts der Todesfälle in ihrem Umfeld beginnt sich der Sheriff für die Ärztin zu interessieren, die ihrerseits glaubt, einer außerirdischen Invasion auf die Spur zu kommen. Tatsächlich häufen sich Anzeichen für das Wirken einer fremden Lebensform.

Soweit so gut. Der Film hat mich vorallem durch seinen Trailer angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht.
Ob der Film nun tatsächlich echte Archivaufnahmen benutzt oder man den Zuschauer sehr geschickt im Stil von Paranormal Activity täuscht und sogar noch weiter geht als genanntes Beispiel bleibt wie gesagt dem Zuschauer überlassen.

Der Film fesselt einen an den Fernseher und man wird durch diese Archivaufnahmen noch tier in das Geschehene reingerissen. Nach dem Film bleibt nur die Frage Offen ist es echt oder nicht. Da ich nicht Spoilern will etc versuche ich mich kurz zu halten und werde darauf auch keine Tipps verschwenden.

Jovovich gibt eine Gute Figur ab und man kauft ihr die Psychologin auch ab. Die Patienten geben sich die grösste Mühe ihre Ängste zu spielen und haben damit sogar Erfolg.  Immer beklemmender wird das ganze für den Zuschauer und meiner Meinung nah sollten den Film nur Menschen schauen die wirklich gute Nerven haben.

Die Kamera ist ein wichtiges Instrument bei der Verwirklichung dieses Projekts und selbst die Amateuraufnahmen aus ihrer Praxis zeigen das die Filmmacher sollte es denn eine Mockumentary sein sich Mühe gegeben haben und kein Zweites Cloverfield mit HD haben wollten.

Alles in Allem und somit mein Fazit ein Film den Man gesehen haben sollte. Vorallem als Akte X Fan.

8,5 von 10 Punkten