Mittwoch, 29. Dezember 2010

Rob´s Celluloid Crash: Centurion


Schottland im Jahre 117 vor Christus. Eine römische Legion marschiert durch das von feindlichen Stämmen wimmelnde Hochland. Als die Römer plötzlich von einem Pikten-Stamm in einen Hinterhalt gelockt werden, endet das für den Grossteil der Soldaten in einem gnadenlosen Massaker. Fast alle Legionäre werden abgeschlachtet und der römische General entführt. Lediglich sieben Römer überleben das entsetzliche Blutbad. Darunter auch Centurio Quintus Dias (Michael Fassbender). Von ihm angeführt, bricht der stark dezimierte Trupp unverzüglich auf, um ihren Oberbefehlshaber aus der Hand des Feindes zu befreien. Unglücklicherweise wird bei der Rettungsaktion jedoch auch der Sohn des Pikten-Führers getötet. Sofort heften sich die besten Krieger des Stammes unter Führung der verschlagenen Etain (Olga Kurylenko) auf die Fersen der flüchtenden Römer. Fortan gehetzt von rachsüchtigen und tödlichen Feinden, beginnt für Quintus und seine Männer der nackte Kampf ums Überleben.

Regie: Neil Marshall 
Mit Michael Fassbender, Dominic West, Olga Kurylenko,


Produktionsland: Großbritannien . Genre: Monumentalfilm , Action 
Laufzeit: 97 Minuten. Produktionsjahr: 2010 
Verleiher: Constantin Film Verleih






Wem Die Letzte Legion gefallen hat und wer auch King Arthur mochte dem sei dieser Film ans Herz gelegt. 

Ein schönes düsteres Bild der Britischen Insel im Jahr 117 v Chr.
Wie ich zuerst von dem Film gehört habe dachte ich naja das wird wohl wieder einer der Filme sein die nach Schema F ablaufen. Tja nicht ganz klar das Rad wird auch hier nicht neu erfunden und Olga Kurylenko wirkt als Piktin ein wenig deplaziert und doch strahlt sie etwas aus das ich nicht beschreiben kann.
Die Story ist nicht ganz so voraussehbar wie ich anfangs dachte. Und ich war überrascht wie gut die Filter wirken die dem Bild diesen dreckigen Look geben. Irgendwie würde ich das ganze als Dirty War Movie bezeichnen aber eben mal in einer anderen Epoche als dem 2ten Weltkrieg. 
Die FsK Kennzeichnung bewahrheitet sich nur dann wenn man etwas gegen Blut in Schlachtszenen hat. Und diese Schlachten die hier geschlagen werden zeigen doch ziemlich wie sehr der Film auf die Actionschiene anlegt. Und doch ist es etwas erfrischend anderes als diese langweiligen Sandalenfilme die man kennt.

Fazit: Wer Spass an blutigen Schlachten, Waffen ohne Automatik und an leichter Geschichtlicher Wahrheit (naja Hollywood erzählt es eben gern ein wenig anders) hat ist hier bestens bedient. Und hey Frau Kurylenko ist zumindest ein Eyecatcher. 

7 von 10 Punkten

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