In der Hölle ist kein Platz mehr und die Toten kommen auf die Erde zurück. Die wenigen Überlebenden versuchen, sich aus den Klauen Millionen hungriger Zombies zu retten. Einer davon ist der abgeklärte Sergeant Crocket mit seiner desillusionierten Einheit. Durch Zufall erfahren sie von einer Insel vor der Küste Nordamerikas, einem angeblich sicheren Zufluchtsort. Dort angekommen stellen sie fest, dass nicht die Untoten die größte Gefahr darstellen: Eine blutige Fehde zwischen den alteingesessenen Familien O’Flynn und Muldoon macht das Leben auf der Insel unmöglich. Während die O’Flynns die auferstandenen Untoten vernichten wollen, versuchen die Muldoons die Zombies zu domestizieren. Die untoten Freunde und Verwandten werden hinter Schloss und Riegel gehalten - mit fatalen Konsequenzen.
Ich liebe die Filme von Romero und vielleicht ist dem einen oder anderen noch die Gruppe Soldaten bekannt aus Diary of the Dead (den ich nicht ganz so prickelnd fand). Die Idee hinter diesem Film ist nicht neu wollte man Zombies ja bereits in Day of the Dead domestizieren. Allerdings hat es Romero geschafft seinen kritischen Filmen hier einen sehr bösen Humor mitzugeben.
Die Zombies sind wie aus Romero Filmen gewohnt langsam und träge allerdings auch lernbereit. Und so ist man verwundert was manche Deadheads wie man sie heute nennt so alles können. Ich fand vorallem den Schluss des Films gut möchte aber hier nicht Spoilern.
Die Effekte sind meist CGI- Werke und das sieht man dem einen oder anderen auch an. Wenn man aber wie ich bei Zombiefilmen eher auf Kills als auf Effekte achtet dann hat man selbst an denen Spass. Und ich muss sagen Romero erfindet das Rad zwar nicht neu aber er hat einige gute Ideen.Fazit: Wer die anderen Filme Romeros liebt und Diary of the Dead nicht ganz abgeschrieben hat sollte Survival of the Dead sehen. Schwarzer Humor, Sozialkritik und liebenswerte Charaktere sind gegeben.
7 von 10 Punkten
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