Montag, 20. Dezember 2010

Rob´s Celluloid Crash: Inception


"Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder zerstören." - Dom Cobb


Darsteller: Leonardo DiCaprio, Joseph Gordon-Levitt, Ken Watanabe, Ellen Page, Tom Hardy
Regisseur(e): Christopher Nolan
Format: PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 2.40:1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Warner Home Video - DVD
Erscheinungstermin: 3. Dezember 2010
Produktionsjahr: 2010
Spieldauer: 142 Minuten

Mit internationaler Besetzung drehte der gefeierte Filmemacher Christopher Nolan dieses actionreiche Science-Fiction-Abenteuer über eine Reise um die Erde – und in die Welt der Träume. Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist der Beste seines Fachs: Als „Extraktor“ stiehlt er wertvolle Geheimnisse aus dem Unterbewussten, wenn es im Traumzustand besonders angreifbar ist. Seine Fähigkeiten machen ihn zum begehrten Player in der Industriespionage, doch dafür muss er eine hohen Preis zahlen: Er befindet sich ständig auf der Flucht. Vielleicht bekommt er jetzt die Chance für ein neues Leben – allerdings nur, wenn ihm das Unmögliche gelingt: Diesmal geht es um „Inception“ – er soll keine Idee stehlen, sondern sie jemandem ins Unterbewusstsein einpflanzen. Falls Cobb und sein Team Erfolg haben, gelingt ihnen das perfekte Verbrechen. Doch selbst die beste Planung bereitet sie nicht auf jenen gefährlichen Gegner vor, der offenbar jeden ihrer Schritte voraussieht. Nur Cobb selbst hätte mit diesem Gegner rechnen müssen.



Es wurde bereits viel über den neuen Film von Nolan gesagt und schon einige haben ihre Meinung darüber ins Netz gestellt. Nur ich nicht ^^.



Gestern hatte ich endlich die Zeit und die Chance Nolans neuen Film zu sehen. Ich kann den ganzen Hype nicht verstehen obwohl der Film nicht schlecht ist. Aber ihn gleich zu Beweihräuchern erscheint mir doch ein wenig zuviel des Guten.

Die Idee das andere unsere Träume erschaffen ist nicht neu. Gab es doch sowas ähnliches bereits in Matrix. Die Schauspielerriege die sich hier versammelt hat bleibt einem definitiv im Gedächtnis. Vor allem ein Di Caprio der seit Shutter Island gezeigt hat das er auch Mysteriös sein kann. Er spielt er den leicht verwirrten Cobb (da dieser ja bereits im Limbus war etc) mit einer Wahrhaftigkeit die selbst mich manchmal an der "Realität" zweifeln liess. Ellen Page zauberhaft wie immer zeigt hier das sie wie schon in An American Crime auch anspruchsvollere Rollen gut ausfüllt. Schade nur das Michael Caine so selten auftritt.
Der Soundtrack ist ein typischer Zimmer. Ob man es mag oder nicht darf jeder selbst entscheiden. Aber wie er teilweise Piafs Lied verwurstelt hat widerspricht jeglichem Geschmack. Klar Die Zeit in Träumen ist anders aber muss man es dann so in SLOMO laufen lassen? Ich sage NEIN.

Die Effekte sind allesamt anständig und man bekommt was für sein Geld geliefert. Sehr gut hat mir die Einführung Pages in die Architektur der Träume gefallen. 

Das offene Ende ist gar nicht so schlecht wie ich dachte. Denn jeder hat hier die Chance zu denken wie es weitergehen könnte. Ich zB denke er ist in der Realität da der Totem naja egal das müsst ihr selbst beobachten.

Fazit: Hochgepriesen und doch Gut. So darf es weitergehen. Man weiss selbst nach kurzer Zeit nicht mehr was denn nun Traum und was Realität ist. Im Netz finden sich einige Seiten die darüber berichten wie und was und sowieso. Ich wünsche viel Spass mit Nolans neuem Film.

8,5 von 10 Punkten

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