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Gott sei dank
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Im Mittelpunkt der Serie stehen die beiden Brüder Dean und Sam Winchester (Jensen Ackles, Jared Padalecki), die in einem schwarzen Chevy Impala, Baujahr 1967 durchs Land fahren um paranormale Phänomene aufzuspüren. Ihre Motivation für diesen gefährlichen Job speisen die Brüder aus dem Tod ihrer Mutter, die unter mysteriösen Umständen bei lebendigem Leib verbrannt ist als die beiden noch Kleinkinder waren. In der Folge wurden die zwei von ihrem Vater, der sein Leben der Aufklärung des Falles verschrieben hat, zu professionellen Jägern ausgebildet. Die erste Staffel beginnt mit der Erzählung dieser Backstory um dann in die Gegenwart der Serie zu springen. Dean spürt seinen Bruder auf, der dem unsteten Leben des "Ghostbusters" entfliehen will und gute Karten hat als Jurist Karriere zu machen. Als er erfährt, dass ihr Vater seit mehreren Wochen verschwunden ist, machen sich die beiden auf um ihn zu suchen. Dies ist jedoch nur der Startschuss für eine an Wendungen reiche Serie, die auch nicht zögert wichtige Protagonisten dem übergeordneten Handlungsbogen zu opfern.
Hinter Supernatural stecken mit dem Erfolgsproduzenten McG (Drei Engel für Charlie) und dem Autor Eric Kripke (Boogeyman) zwei comicbesessene Filmemacher, die ganz offensichtlich ihre Inspiration aus Cartoon-Klassikern wie Neil Gaimans "The Sandman" und "American Gods" zogen. Die Überführung eines derartigen Konzepts aufs Fernsehformat birgt allerlei Risiken. Gerade die Thematik bezüglich paranormaler Fähigkeiten wurde in den letzten Jahrzehnten im Schlagschatten megaerfolgreicher Shows wie Akte X wiederholt totgeritten, scheint aber speziell bei einem jugendlichen Publikum auf ungebrochenes Interesse zu stossen. Konsequenterweise hat man die Show bei dem Fernsehsender "The CW" untergebracht, der exakt dieses Zielpublikum mit erfolgreichen Serien wie Veronica Mars, Smallville oder One Tree Hill bedient. Stilistisch macht Supernatural alles richtig und braucht den Vergleich mit ähnlich gelagerten, mit mehr finanziellen Mitteln ausgestatteten Serien nicht zu scheuen. Die Kameraarbeit ist hervorragend und man hat sich gerade was die Lichtgestaltung angeht viel Mühe gemacht. Es fallen die ungewöhnlich vielen dunklen Bildanteile auf, die im Verbund mit dem gelungenen Soundtrack eine zuweilen irritierende Atmosphäre schaffen. Supernatural will Angst machen ohne zu schockieren. Das gelingt im Großen und Ganzen sehr gut. Die wichtigste Komponente um das Publikum an ein Format zu binden ist und bleibt jedoch die Besetzung. Und hier kann Supernatural punkten. Mit Jared Padalecki und Jensen Ackles hat die Serie gleich zwei junge Schauspieler aufzubieten, deren Zusammenspiel von Anfang an über die funktionierende zwischenmenschliche Chemie Akzente setzen kann und denen man auch für die Zukunft ohne zu zögern Größeres zutraut. --Thomas Reuthebuch
Hank, Presto, Eric, Diana, Shiela and ihr jüngerer Bruder Bobby gehen eines Nachts zu einem Vergnügungspark. Dort fahren sie mit der Achterbahn "Dungeon and Dragon". Während der Fahrt aber werden sie in die Welt der fantastischen Drachen gesogen. Nach einem Angriff von verschiedenen Monstern werden sie von einem geheimnisvollen Mann begrüßt, der als Dungeonmaster bekannt ist. Er gibt jedem von ihnen einen magischen Gegenstand, den sie benutzen können, um sich gegen die Monster zu verteidigen.
Hank (der Ranger) wird ein Bogen zugeteilt, der Pfeile von Energie abschießt. Presto (der Magier) erhält einen magischen Hut. Eric (der Cavalier) wird ein Schild gegeben, welches jeden möglichen Angriff ablenken kann. Diana (die Seiltänzerin) wird ein ausdehnbarer Stab überreicht, der ihr erlaubt, akrobatische Kunststücke zu vollführen.
Shiela (die Diebin) wird ein Mantel gegeben, der, wenn die Haube hochegzogen wird, sie unsichtbar macht. Bobby (der Barbar) erhält eine Keule.
Sie werden alle verfolgt von dem bösen Venger, ein Mann, dessen Geschichte irgendwie mit der vom Dungeonmaster verknüpft ist. Sein Ziel ist es, alle sechs magischen Gegenstände zu bekommen, welche die Kinder besitzen. Er hat einen Helfer, der als der Schattendämon bekannt ist. Er spioniert die Kinder aus. Venger hat einen Todfeind, den fünfköpfigen Drachen Tiamat. Die Kinder suchen ständig nach einem Weg, der sie zurück nach Hause bringt, gehen aber auch dahin, wohin der Dungeonmaster sie schickt.